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Work-Life-Balance: Zeit für Familie

Weihnachten und Ostern – das sind die Zeiten in denen die meisten meiner Freunde und Bekannten bei ihren Familie sind und die Ruhe genießen. Dieses Jahr bin auch ich unter ihnen. Da mein Geburtstag auf die Osterwoche gefallen ist, nutzte ich diese Gelegenheit für einen Urlaub bei der Familie. In dieser Woche stellte ich fest wie schön es doch ist, einfach mal wieder in der Heimat zu sein. Ich hatte meine Familie wieder einmal länger um mich, als nur zwei Tage an einem Wochenendbesuch. Es braucht nicht immer ein schickes Reiseziel um den Stress in der Arbeit mal zu vergessen. Eine einfache Auszeit bei den Lieben ist völlig ausreichend.

Oftmals kommen diese Tage mit der Familie leider zu kurz. Gerade, wenn man nicht mehr in der gleichen Stadt wohnt, wird es immer schwerer sich häufig zu sehen. Nun wohnen wir von unseren Familien wirklich nicht weit weg (im Anbetracht der möglichen Entfernungen innerhalb Deutschlands sind 160 Kilometer wirklich keine weite Strecke). Dennoch schaffen wir es meist gerade einmal im Monat einen Besuch in der Heimat vorzunehmen.

Eines werden wir dabei aber sicher nicht vergessen: Arbeit mag wichtig sein, aber Familie ist wichtiger. Familie ist das Wichtigste überhaupt! Falls auch du ab und zu in der Situation bist, dass du deine Familie gerne häufiger sehen würdest, es aber einfach in deinem Terminkalender nicht unterbringst, habe ich hier hoffentlich einige gute Möglichkeiten für dich zusammengeschrieben.

Für besondere Events mit der Familie zusammenkommen

Auch wenn es nicht so häufig klappt mit der Familie zusammenzukommen: Für die wichtigen Dinge und Events sollte man es dann doch einrichten können. Aber ist nicht alles wichtig, was mit der Familie zu tun hat? Sicherlich. Wenn du aber schon mal damit anfängst an Feiertagen (zum Beispiel Weihnachten und Ostern) und zu Geburtstagen nach Hause zu fahren, dann ist das schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. An solchen tagen wird auch der Alltagstrott gerne einmal vergessen und einem harmonischen Miteinander steht nichts mehr im Wege.

Gegenseitige Besuche mindestens alle 3 Monate

Der Fokus hierbei liegt nicht auf den 3 Monaten, sondern auf dem „gegenseitigen Besuchen“. Du kennst das sicher auch: Wenn es immer nur von einer Partei abhängt, sieht man sich viel seltener, als wenn man sich die Besuche einfach teilt. Die drei Monate sind meiner Meinung nach ein guter Anhaltspunkt. Wenn es öfter klappt, schön. Falls nicht, sieht man sich so mindestens zweimal im Quartal. Auch bei weiteren Entfernungen ist das definitiv machbar. Zwei Wochenenden in einem Quartal wird nun wirklich jeder finden!

Geschenke, welche die Familie verbinden

Geburtstage, Weihnachten und Mutter- und Vatertag kommen jedes Jahr wieder wahnsinnig überraschend. Dabei kann man so schöne Dinge verschenken, wenn man sich vorab darüber Gedanken macht. Du wirst nun vielleicht denken, dass du nicht genug Geld hast um schöne Dinge zu verschenken, aber das stimmt nicht. Schön bedeutet nicht immer gleich teuer. Natürlich kannst du deinen Eltern beispielsweise eine Zugfahrt oder einen Flug zu dir schenken, aber das wird sicher nicht für alle im Bereich des finanziell Möglichen sein.

Gemeinsame Erlebnisse während euren Besuchen dagegen sind es. Wer braucht schon wirklich den zehnten Schal oder die zwanzigste Tasse zu Weihnachten – eigentlich keiner. Schenkt lieber gemeinsame Erlebnisse. Diese bleiben definitiv in Erinnerung und stellen schon einmal sicher, dass ihr euch mindestens dreimal pro Jahr seht (wenn wir von den oben genannten Geschenkanlässen ausgehen).

Bewusst Zeit für die Familie einplanen

„Ich weiß noch nicht, ob ich an diesem Tag Zeit habe“ – Wie sehr habe ich diesen Satz schon immer gehasst. Es bedeutet ja doch nichts anderes als „Wenn ich nichts besseres zu tun habe, können wir gerne etwas unternehmen. Bei Freunden und Bekannten finde ich das schon schlimm. Bei der Familie ist es ein absolutes No-Go!

Plane dir mit deiner Familie bewusst Zeit an. Gibt es ein Wochenende, an dem alle noch nichts vor haben? Wunderbar! Dann wird dieses gleich für die Familie reserviert. Das muss nicht immer gleich innerhalb der nächsten zwei Wochen sein. In die Zukunft plant es sich ohnehin immer besser. Wie wäre es zum Beispiel, wenn ihr es euch angewöhnt während des Familienbesuchs gleich den nächsten zu planen?

Sicher können wichtige Termine dazwischenkommen, die sich nicht verschieben lassen. Dann sage den vereinbarten Besuch aber nicht einfach ab, sondern kümmere dich gleich um einen neuen Termin. So kann die Vorfreude auf das nächste Zusammentreffen gleich weitergehen.

Arbeit ist nicht das Wichtigste – Familie schon!

Bitte, bitte schiebe nicht die Arbeit vor, wenn es darum geht Zeit mit der Familie zu verbringen. Arbeit ist wichtig, aber definitiv nicht das Wichtigste. Es kann immer mal eine wichtige Präsentation, oder eine Geschäftsreise anstehen. Das nimmt dir auch sicher keiner übel. Aber das ganze Jahr über kann die Arbeit nicht die Entschuldigung für alles sein.

Denke doch zum Beispiel mal daran: Jobs gibt es wie Sand am Meer, aber die eigene Familie gibt es nur einmal!

Nun wünsche ich allen Familien da draußen ein wunderschönes Osterfest und hoffe auch du verbringst ein paar schöne Stunden mit deinen Lieben!

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2 Kommentare

  1. sehr schöner Blogbeitrag meine Liebe!
    Mir geht es da ganz genauso wie dir. Ich habe auch gerade Urlaub und verbringe ihn zuhause in der Heimat. Sonst habe ich immer nur ein Wochenende Zeit und durch die Fahrtzeit von 3 Stunden muss ich gefühlt wieder fahren nachdem ich angekommen bin. Also ich war sehr entspannend 🙂

    Alles Liebe Isabel von Isabelciel.com

    1. Das kenne ich nur zu gut. Es freut mich, dass du einen schönen und entspannten Urlaub bei deiner Familie genießen konntest 🙂

      Liebe Grüße
      Rebecca

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