Herzlich Willkommen zur ersten Blogger-Parade auf INYOURTWENTIES. Es gibt ja immer wahnsinnig viele Blogger-Paraden, in denen es um Outfits, Lieblingsprodukte, Food, etc. geht. Nichts davon passte je zu INYOURTWENTIES. Bis heute!
Nachdem mich die liebe Vanessa von Vany Visits gefragt hat, ob ich bei ihrer Blogger-Parade mitmachen möchte, war ich natürlich Feuer und Flamme. Vany habe ich vor einigen Monaten über Social Media kennengelernt. Nicht lange nach unserem Kennenlernen haben wir mit zwei anderen Mädels eine Mastermind Gruppe gegründet (meinen ganzen Artikel zu Mastermind Gruppen lest ihr hier). Wir tauschen uns viel über inspirierende Persönlichkeiten aus und tun unser bestes um auch füreinander eine Inspiration zu sein.
Heute soll es aber noch einen Schritt weitergehen. Denn heute geht es nicht darum wo ich mir immer wieder Inspiration hole, sondern wer mich wirklich inspiriert hat. Durch wen bin ich die geworden, die ich heute bin?
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Mir fiel es tatsächlich schwer mich auf eine Person zu beschränken. Als ich aber länger über das Thema nachdachte, machte auf einmal alles Sinn. Ich wusste nun, wer mich schon immer inspiriert hat, auch wenn ich das nicht ständig bewusst so wahrnahm. Die Person, die mich am meisten in meinem Leben inspiriert hat und immer noch inspiriert, ist meine Mama. Ist das klischeehaft? Vielleicht. Trotzdem habe ich mit ihr die bisher meiste Zeit meines Lebens verbracht. Sie hat mich großgezogen und mich zu der jungen Frau gemacht, die ich geworden bin. Doch was macht mich da so sicher? Wie äußert sich das?
Mein Karrierevorbild
Ich weiß gar nicht genau wo ich anfangen soll. Denn je länger ich darüber nachdachte, desto mehr Punkte fielen mir ein, die ich an ihr bewundere, beziehungsweise die mich selbst zu einigen Entscheidungen in meinem Leben inspiriert und motiviert haben.
Unglaublich faszinierend finde ich nach wie vor die Zeit, wie unsere gemeinsame Geschichte begann. Meine Mama hatte sich gerade selbstständig gemacht, da kam ich auf die Welt. Wie in so vielen Familien heutzutage waren wir relativ schnell auf uns alleine gestellt. Meine Mama war die ersten drei Jahre meines Lebens alleinerziehende Unternehmerin. Sie musste also zwei Dinge großziehen: Eine kleine Tochter und ein kleines Unternehmen. Man könnte meinen, dass ich mich dadurch vernachlässigt gefühlt habe, aber im Gegenteil. Für mich hat immer alles zu hundert Prozent gepasst. Jetzt, als junge Frau, die selbst auf dem besten Weg zur Selbstständigkeit ist, kann ich das nur bewundern. Auch, wenn ich es mir so nicht wünsche, weiß ich nun doch, dass alles möglich ist!
Die größte Inspiration hat meine Mama mir wohl tatsächlich in beruflicher Hinsicht gegeben. Angefangen als alleinerziehende Unternehmerin hat sie über die Jahre ihre Firma ausgebaut und arbeitet nun mit knapp 20 Mitarbeiterinnen an zwei Standorten zusammen. Natürlich gibt es nicht immer nur rosige Zeiten, da wird mir jede Unternehmerin zustimmen, dennoch hat sie nie aufgegeben. Im Gegenteil: Mit über 50 Jahren entschied sie sich einen zweiten Standort aufzubauen. Mit neuem Konzept und einem damit verbundenen neuen Risiko. Viele hätten den Sprung nicht gewagt und selbstverständlich war auch sie immer wieder von Zweifeln geplagt. Alles in allem ist sie aber glücklich, wie sie sich entschieden hat. Auch diesen mutigen Schritt kann ich nur bestaunen. In einem Alter, in dem viele sich schon überlegen wie sie das Rentenalter verbringen möchten, startet sie noch einmal durch. Sie baut sich etwas Neues auf und lernt ständig dazu. Lehrgänge, Seminare, Coachings – nichts schreckt sie ab und nichts hält sie von der Weiterentwicklung ihrer Selbst und ihres Unternehmens ab.
Experte in Work-Life-Balance
Wenn man sich den Abschnitt oben durchliest, könnte man meinen, dass sie nur arbeitet. Tag und Nacht. Ja, sie arbeitet viel – das ist in ihrem Fall auch nicht zu vermeiden. Dennoch steht bei ihr die Familie an erster Stelle. Jetzt und in der Vergangenheit. Niemals würde sie aufgrund ihrer Arbeit „Nein“ zu einem Familienmitglied sagen. Sie bringt stets alles unter einen Hut. Ich will nicht sagen, dass das komplett stressfrei ist, denn das ist es sicher nicht. Sie will dennoch stets das Wichtige im Blick haben. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie verstanden hat worum es bei der Work-Life-Balance geht und wie man diese richtig umsetzt. Wenn es etwas gibt, dass ich genau so umsetzen möchte, dann ist es definitiv das!
Meine tägliche Inspiration – meine liebsten Influencer
Ich habe es oben schon kurz erwähnt: Natürlich gibt es neben meiner größten Inspirations-Quelle, meiner Mama, auch noch weitere Personen, die mir metaphorisch immer wieder einen Schubs geben um nicht den Fokus zu verlieren. Aufgrund meiner angestrebten Karriere bin ich viel auf Social Media unterwegs. Kein Wunder also, dass meine tägliche Inspiration auch aus diesen Kanälen kommt. Hier ein paar Namen:
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Luisa Lion: Luisa folge ich auf ihrem Blog und Social Media schon beinah seitdem sie die Online-Welt betreten hat. Sie ist eine unglaubliche Powerfrau: Erfolgreiche Bloggerin und Influencerin, mehrfache Unternehmensgründerin und dazu einfach unglaublich sympathisch. Sicher hat Luisa auch mit den Tücken der Selbstständigkeit zu kämpfen. Dennoch ist sie ihren Followern gegenüber immer freundlich. Nachdem ich sie vor knapp über einem Jahr auf ihrem Blogger Workshop in München sogar persönlich kennenlernen durfte, kann ich nur sagen: Der Schein trügt nicht!
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Chiara Ferragni: The blonde salad war 2011 einer der ersten Blogs, die ich überhaupt gelesen habe. Chiara war damals (und ist sie noch!) eine unglaublich hübsche italienische Juristin mit einem tollen Sinn für Mode. Schon lange ist sie nicht mehr nur die Bloggerin und Influencerin. Chiara ist wie Luisa mehrfache Unternehmerin mit jährlichen Millionenumsätzen. Ihre Instagram Stories sind wie ein Tritt in den Allerwertesten, der sagt: Du kannst alles schaffen, wenn du nur daran glaubst!
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Hannah Ashton: Das erste Mal, dass ich Hannah über Social Media begegnet bin, ist noch gar nicht so lange her. Hannah ist eine High School Schülerin im Abschlussjahr, die einen erfolgreichen YouTube Kanal und ein mindestens ebenso erfolgreiches Online Business führt. In diesem Alter schon ein Unternehmen zu gründen wäre für mich damals unvorstellbar gewesen. Für Hannah ist ihr Alter kein Hinderungsgrund und sie startet einfach durch.
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Carrie Green: Wenn ich etwas Motivation brauche, dann gehe ich zu Carrie Green. Entweder auf ihr Instagram Profil, oder ich höre mir einen ihrer Podcasts an. Zu ihr gekommen bin ich über Empfehlungen für ihr Buch „She means Business“. Tatsächlich habe ich es noch nicht gelesen, es ist aber bereits auf dem Weg zu mir. Carrie ist ein echter Girlboss und ich kann es kaum erwarten ihr Buch zu lesen und mir noch mehr Inspirationen für meine eigene Karriere zu holen.
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Melyssa Griffin: Bevor ich Melyssa über Pinterest entdeckt hatte, wusste ich weder, dass Pinterest zu Marketingzwecken eingesetzt werden kann, noch dass so etwas wie Online Kurse überhaupt existieren. Melyssa hat mir einen ganz neuen Weg der Selbstständigkeit gezeigt. Sie war es, die mich wachgerüttelt und mich dazu ermutigt hat, mehr aus meinem Leben zu machen. Melyssa war Lehrerin in Japan, als sie entschieden hat, dass es für sie noch mehr geben musst. Inzwischen führt sie ein millionenschweres Online Business in Amerika. Muss ich noch mehr sagen?
Freunde fürs Leben
Nicht zu vergessen sind für diesen Artikel natürlich mein Freund und meine Freunde.
Mein Freund kennt mich in und auswendig seit inzwischen knapp 8,5 Jahren. Die Zeiten waren nicht immer einfach, aber ich konnte feststellen, dass alles genauso passiert ist, wie es passieren sollte. Er ist immer für mich da und unterstützt mich in allen Angelegenheiten (auch, wenn er immer noch nicht so recht versteht was diese Online-Sache ist, mit der ich so viel Zeit verbringe ;-)). Er inspiriert mich mit seiner lebensfrohen und unbeschwerten Art. Nach einem stressigen Tag in der Arbeit ist er es, der mich wieder beruhigt. Und auch in allen anderen Bereichen weiß ich, dass ich stets auf ihn zählen kann.
Das Gleiche kann ich über meine besten Freundinnen sagen. Die älteste Freundin kenne ich inzwischen seit über 20 Jahren. Die anderen seit 14 und 10 Jahren. Zu Beginn meines Studiums wurde mir gesagt, dass ich hier Freundinnen fürs Leben finden werde. Tatsächlich konnte ich am Ende sagen, dass ich diese schon vorher gefunden habe und sie niemals missen möchte. Alle Brautjungfern Plätze für meine Hochzeit waren bereits während meiner Schulzeit vergeben und daran hat sich bis jetzt auch nichts mehr geändert 😉
Nun würde mich natürlich interessieren: Wer hat dich für dein Privatleben oder deine Karriere am Meisten inspiriert? Gibt es so eine Person für dich überhaupt? Falls du auch Teil der Blogger-Parade bist, verlinke mir gern deinen Artikel. Aber auch wenn nicht: Hinterlasse mir doch einen Kommentar oder schreib mir auf Social Media. Ich freue mich über deine Geschichten!
SAY HI
wow, super inspirierter Blogpost meine Liebe. Der Text ist dir so gut gelungen ! Ich kann dir da nur zustimmen. Meine Mutter ist auch ein großen persönliches Vorbild für mich sowie auch Luisa Lion. Ich hoffe, dass ich Luisa bei einem Bloggerworkshop auch mal kennenlernen darf 🙂
Alles Liebe, isabel
Vielen Dank dir 🙂
Ich drück dir die Daumen, dass das bald mal klappt. Soweit ich weiß sind weitere Workshops geplant. Bestimmt wirst du zu einem der nächsten auch kommen können!
Liebe Grüße
Rebecca