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Spaß am Arbeiten: Raus aus dem Büro

Wie du im Sommer produktiv sein kannst, hast du im letzten Artikel schon gelernt. Heute wollen wir aber noch einen Schritt weiter gehen. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt sogar eine Möglichkeit, wie du NOCH produktiver sein kannst, da du dir den Sommer NOCH ein Stückchen näher gebracht hast. Denn heute wird ein Großteil des Arbeitsalltags nach draußen verlegt. Geht nicht? Doch! Hier siehst du wie:

Raus aus dem Büro Tipp 1: Homeoffice auf dem Balkon

Solltest du von deinem Job aus die Möglichkeit haben aus dem Homeoffice zu arbeiten, dann ist jetzt die Jahreszeit in der du diese Möglichkeit wahrnehmen solltest. Auch wenn du sonst der Meinung bist, dass die Arbeit im Büro und die Freizeit zu Hause bleiben sollte, darfst du das an sonnigen Tagen für den guten Zweck schon einmal vermischen.

Auf deinem Balkon (oder im nächstgelegenen Café) hast du gleich ein ganz anderes Gefühl. Die Atmosphäre ist entspannter und du fühlst dich eigentlich als ob du Freizeit hättest. Da stört auch der Laptop nicht, der vor dir steht und bedient werden möchte. Tatsächlich ist es nachgewiesen, dass man besser und wieder produktiver arbeitet, wenn hin und wieder ein Tapetenwechsel vorgenommen wird. Glaubst du nicht? Es gibt keine bessere Zeit als jetzt um diese Theorie zu testen!

Raus aus dem Büro Tipp 2: Meetings werden nach draußen verlegt

Erinnerst du dich noch an deine Schulzeit, als der Lehrer ab und zu spontan den Unterricht nach draußen verlegt hat? Im Sommer war das (neben Hitzefrei) das absolute Highlight. Auch in der Uni hatten wir eine große Dachterrasse, auf der wir manche Kurse abgehalten haben. Warum sollte das also im Arbeitsleben aufhören? Bestimmt habt ihr irgendwo einen Innenhof, eine Dachterrasse, oder einfach ein nahegelegenes Café oder Restaurant, das sich super für ein kurzes Meeting eignet.

Die meisten Meetings sind ineffizient. Ich denke, da kannst auch du ein Lied von singen. Viel zu leicht lässt man sich vom Thema abbringen und spricht lieber über spannendere Angelegenheiten. Der Meetingraum ist in der Regel aber auch zu trostlos um dort wirklich kreativ zu werden und neue Ideen anzubringen. Probiere es doch einfach mal aus und halte euer nächstes Meeting an einem anderen Ort ab. Draußen an der frischen Luft mit einem kühlen Getränk lassen sich die Gedanken schon viel leichter fassen und es entstehen womöglich ganz neue Ideen, die vor Kreativität nur so strotzen.

Raus aus dem Büro Tipp 3: Die Mittagspause wird nach draußen verlegt

Das habe ich im letzten Beitrag bereits erwähnt, möchte es aber immer wieder betonen. Nicht nur in meinem Arbeitsumfeld, sondern auch von Freunden bekomme ich mit, dass diese Gelegenheit viel zu selten genutzt wird. Oftmals werden zeitkritische Projekte vorgeschoben um zu rechtfertigen, dass das Mittagessen nur schnell am Arbeitsplatz verputzt wird und es danach (oder am besten noch währenddessen) direkt wieder an die Arbeit gehen kann.

Das ist nicht nur ungesund und schlecht für die Verdauung, sondern an einem schönen Sommertag auch noch richtig schade. Deshalb heißt es ab sofort: Weg vom Schreibtisch und raus in die Natur. Selbst wenn es nur die Terrasse der Kantine ist. Hauptsache du löst dich von deinem Arbeitsplatz. Die Entscheidung wird für die nächste Stunde gegen die Arbeit und für den Sommer gefällt.

Im besten Fall ist sogar noch mehr drin als die eine Stunde! Lass zum Beispiel deine ganzen Kurzpausen noch weg und hänge diese an die Mittagspause dran. Vielleicht hast du so die Möglichkeit sogar anderthalb Stunden in der Sonne zu sitzen und neue Energie zu tanken. Das ist super für die Produktivität am Nachmittag – nur für den Fall, wenn der Chef nachfragt!

Raus aus dem Büro Tipp 4: Die Zeit vor und nach der Arbeit nutzen

Im Sommer solltest du deine Morgen- und Abendroutine voll und ganz ausnutzen. Du hast keine? Dann ist es jetzt höchste Zeit eine zu entwickeln! Nur so kannst du sichergehen, dass du das Meiste aus deinem Morgen und deinem Abend machst. Du denkst, dass da keine Zeit mehr bleibt? Da beweise ich dir gerne das Gegenteil. Auch, wenn dir das auf den ersten Blick vielleicht nicht gefallen wird.

Du wirst es schon erraten haben: Es geht darum, den Tag früher zu beginnen. Wenn du sonst um 7.30 Uhr aufstehst, stell deinen Wecker doch eine Stunde früher. Trink deinen morgendlichen Kaffee gemütlich auf dem Balkon in der Sonne oder geh sogar noch eine Runde laufen. Nichts lässt dich energiegeladener den Tag beginnen, als ein bewusster Start.

Abends sollte der erste Weg nicht auf die Couch gehen. Stattdessen kannst du noch einen schönen, ausgedehnten Spaziergang machen. Die Abendsonne lässt einen wunderbar runterkommen und den Tag ruhig beenden. Wenn die Energie am Morgen nicht für eine Runde Laufen gereicht hat, klappt es ja vielleicht am Abend? Ansonsten kannst du natürlich auch einfach das Abendessen auf dem Balkon zu dir nehmen, oder dort noch eine Runde lesen. Es gibt so viele Möglichkeiten im Sommer so viel Vitamin D zu tanken wie nur irgendwie machbar.

SPEZIAL: Raus aus dem Büro Tipp 5: Gehe mit der Sonne

Zugegeben, dieser Tipp ist vermutlich nur etwas für Selbstständige, oder für Leute mit sehr SEHR flexiblen Arbeitszeiten. Wenn du zu einer dieser Gruppen gehörst, kannst du dich wirklich glücklich schätzen. Du bekommst vermutlich von allen am Meisten vom schönen Sommertag ab.

Finde zunächst heraus wann du am besten arbeitest. Früh morgens, oder eher spät abends? Teile so deine To Dos für den aktuellen Tag ein. Fang ruhig mal um 6 Uhr an zu arbeiten und mach dich um 15 Uhr auf den Weg zum See. Oder genieße den Tag in vollen Zügen und setze dich um 15 Uhr noch an den Laptop um bis 23 Uhr zu arbeiten. Das ist voll und ganz dir überlasen. Du hast all diese Freiheiten in deiner Position – Nutze sie!

Wie du siehst musst du nicht gänzlich auf den Sommer verzichten, wenn du arbeitest. Der Tag lässt sich auf so viele unterschiedliche Weisen nutzen. Mach es dir zum Vorteil, dass die Tage wieder so viel länger sind als im Winter und koste jede freie Minute voll und ganz aus. Es lässt uns produktiver werden und – ganz wichtig – versprüht jede Menge Glückshormone. Genau darauf kommt es doch an!

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