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Buchrezension: “She means Business”

„Dieser Artikel war lange überfällig!“ werden sich sicher einige von euch denken, die mir auf Instagram folgen. Auch meine Mädels aus der Mastermind-Gruppe bekommen nahezu jede Woche irgendeinen Tipp von mir, den ich mir von der beeindruckenden Carrie Green und ihrem Buch „She means Business“ abgeschaut habe. Es ist also bereits kein Geheimnis mehr, dass mich dieses Buch unglaublich begeistert hat. Daraus und aus Jack Canfield‘s Buch „How to get from where you are to where you want to be“ (zur Rezension geht‘s hier) habe ich (bisher!) die meisten Inspirationen für meine eigenen Projekte und meine Selbstständigkeit gewinnen können.

Du spielst auch mit dem Gedanken eigene Projekte zu starten, oder dich sogar komplett selbstständig zu machen? Dann wirst du meiner Meinung nach an Carrie Green und ihren Ratschlägen nicht vorbeikommen. Was aber waren meine größten Learnings, die ich euch im Rahmen dieser Buchrezension mitgeben möchte?

„She means Business“ Learning 1: Frag das Universum!

Teil 1 des Buches steht unter dem Thema „She shows up for her dreams“. Alleine das finde ich als motivierendes Mantra schon super. Besonders begeistert aber hat mich der Teil, in dem Carrie beschreibt, wie sie bereits als Kind damit angefangen hat das Universum um Hilfe zu fragen. Zum Beispiel, wenn sie etwas verloren hat und wiederfinden wollte. Heute nutzt sie die Technik hin und wieder dafür um einen Parkplatz zu finden.

Mich hat dieses Kapitel so sehr angesprochen, dass ich es mir nicht nehmen lassen konnte, es sofort auszuprobieren. Den passenden Anlass hatte ich auch bereits. Bereits seit einigen Tagen vermisste ich nämlich eine meiner Lieblingsketten. Also bat ich das Universum um Hilfe beim Wiederfinden meiner Kette. Tage vergingen und nichts passierte. Es war eines Morgens, als die Kette wirklich gut zu meinem Outfit gepasst hätte und ich mich darüber ärgerte, dass ich sie verloren hatte. Ich räumte noch ein bisschen in meiner Wohnung herum und war gerade im Begriff mich auf den Weg zur Arbeit zu machen, als mein Freund mich aufhielt. Er wies mich darauf hin, dass ich meine Kette beim Aufräumen verloren hatte. Ich griff an meinen Hals, aber meine Kette (die zweite Wahl) war noch da. Also ging ich ins Wohnzimmer um mir anzuschauen was er meinte. Dort, mitten auf unserem Wohnzimmerteppich lag meine Lieblingskette, die ich inzwischen seit über einer Woche vermisste. Sofort kam mir der Gedanke, dass ich mich nun beim Universum bedanken sollte, nachdem ich die Kette wiedergefunden hatte. Ich kann bis heute nicht erklären, wie das passiert ist, aber irgendetwas muss an dieser Technik dran sein. Da bin ich mir sicher.

Wenn du das langfristige Ziel hast, dir ein eigenes Business aufzubauen, dann solltest du diese Technik natürlich nicht nur dafür verwenden um Parkplätze oder verloren gegangene Schmuckstücke zu finden. Überlege dir, was dir bei dem Erreichen deines Ziels momentan besonders schwer fällt und bitte das Universum um Mithilfe. Es wird dir nicht unbedingt die Lösung auf dem Silbertablett (oder dem Wohnzimmerteppich) servieren, aber es wird dich positiv beeinflussen und in die richtige Richtung führen.

„She means Business“ Learning 2: Setze den Fokus auf deine Zielgruppe!

„Der Kunde ist König“ ist sicher keine unbekannte Floskel für die meisten Menschen. Wie wichtig es ist, den Fokus auf die eigene Zielgruppe, also den (potenziellen) Kunden zu setzen, habe ich durch Carrie Green noch einmal richtig deutlich gelernt.

Den zweiten Teil von „She means Business“ stellt sie ganz unter das Motto „She gets herself out there to shine“. Mit der eigenen Idee, also dem eigenen Business, rauszugehen bedeutet natürlich immer auch, sich der Zielgruppe zu präsentieren. Nun kommt es ganz stark darauf an, wie man sich und sein Business positioniert. Wer möchte ich sein? Wie soll mein Business wahrgenommen werden? Warum sollte meine Zielgruppe bei mir und nicht bei der Konkurrenz kaufen? Diese Fragen stellt sich sicherlich jeder Selbstständige zu Beginn einmal. Wichtig ist es, dass du diese Fragen auch beantworten kannst, wenn du mit deinem Business in die Öffentlichkeit trittst und etwas verkaufen möchtest.

Bevor du dich nun aber fragst wer du bist, wie dein Business wahrgenommen werden soll und welche Projekte du gerne angehen möchtest, frag dich zunächst folgendes: Wer ist meine Zielgruppe und was möchte sie? Denn wenn sich deine Zielgruppe nicht für deine Produkte/Leistungen interessiert, ist es völlig egal, wie toll du diese findest. Der Kunde steht immer an erster Stelle. Die Wünsche des Kunden, die Probleme des Kunden, die Charakterzüge des Kunden und wie du deinem Kunden einen Mehrwert bieten kannst, stehen ganz vorne. Deine Interessen kommen viel weiter hinten. Denn was bringt dir die schönste Idee, das tollste Produkt, wenn keiner es kaufen will?

„She means Business“ Learning 3: Konsequenz und Regelmäßigkeit sind die Schlüssel zum Erfolg!

Den dritten und letzten Teil ihres Buches hat Carrie dem Thema „She‘s unstoppable“ gewidmet. Manche mögen nun schmunzeln, in anderen entfacht das Feuer der Motivation. Denn es ist war: Du bist nicht zu stoppen, wenn du irgendetwas wirklich willst. Es kommt auf deinen Willen an! Nur du hast die Power, deine Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Der Erfolg kommt allerdings in den seltensten Fällen über Nacht. Die meisten Leute, die über Nacht berühmt geworden sind, haben vorher monatelang, wenn nicht jahrelang, an ihrem Durchbruch gearbeitet. Egal was du tust: Tu es gut und tu es immer wieder. Du musst eine Regelmäßigkeit finden, die für dich machbar ist und auf die sich deine Kunden verlassen können. Du schreibst zum Beispiel jede Woche einen Blogbeitrag? Dann stelle ihn jede Woche am gleichen Tag online. Du lädst jeden Tag ein neues Bild auf Instagram hoch? Dann halte dich daran und stelle das Bild möglichst jeden Tag um die gleiche Zeit hoch. Du hast einen geschlossenen Mitgliederbereich und gibst am Ersten jedes Monats das neue Thema mit allen Unterlagen bekannt? Dann trag es dir schon eine Woche vorher in deinen Kalender ein, damit am Stichtag auch sicher alles wie gewollt klappt.

Konsequenz und Regelmäßigkeit sind die Schlüssel zum Erfolg – das solltest du dir definitiv im Hinterkopf behalten. Wenn immer etwas nicht funktioniert, frag dich zuerst, ob es an einem der beiden Dinge liegen könnte und dann ändere etwas daran. Eines kann ich dir aber versprechen: Wenn du wirklich etwas gefunden hast, das du liebst zu tun, dann erfüllst du die Konsequenz und Regelmäßigkeit ganz von alleine.

Mein Fazit:

„She means Business“ hat es tatsächlich geschafft, dass ich wieder einmal traurig war, als ich das Buch fertig gelesen hatte. Wegen mir hätte es noch hunderte von Seiten länger gehen können. In den letzten Monaten habe ich kein Buch so schnell und mit der gleichen Begeisterung gelesen als dieses.

Ich befinde mich selbst gerade in der Planungsphase meines eigenen Unternehmens. Carrie Green motiviert mich jeden Tag dafür. Entweder durch ihr Buch, ihre TED Talks, ihre YouTube Videos oder ihren Podcast. Es vergeht fast kein Tag, an dem sie mir nicht in irgendeiner Weise begegnet.

Übrigens: Für alle, die ebenfalls ein Business gründen wollen, aber noch nach der nötigen Klarheit suchen, hat Carrie nicht nur verschiedene Arbeitsmaterialien für die Aufgaben in ihrem Buch auf einer Website hinterlegt. Zusätzlich gibt es am Ende des Buches eine 28-Tage-Challenge. Ich habe die Challenge gemacht, dadurch mehr Klarheit und Motivation bekommen um endlich durchzustarten. Ich bin wahnsinnig dankbar dafür, dass ich dieses Buch gefunden habe und freue mich auf die tollen Dinge, die es mir noch bringen wird.

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