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3 Gründe warum du anfangen solltest, Listen zu schreiben

Am 30. Oktober ist der offizielle „Tag der Checklisten“. Aus diesem Anlass und da ich selbst passionierte Listen-Schreiberin bin, war es an der Zeit über Listen zu sprechen. Die Organisations-Freaks unter uns werden nun Freudensprünge machen. So ist es doch wunderbar To-Do-Listen nach verschiedenen Kategorien in verschiedenen Farben zu gestalten und nach und nach abhaken zu können. Dennoch sind die Listen nicht nur dafür da, unseren inneren Mr. Monk zufrieden zu stellen, sondern auch um uns den Alltag zu erleichtern. Solltest du noch kein überzeugter Listen-Schreiber sein, helfen dir meine 5 Tipps von heute vielleicht ein wenig dabei, doch noch auf die dunkle organisierte Seite zu wechseln.

Listen Tipp 1: Dein Wissen verankert sich besser, wenn du es niederschreibst

Es wurde bereits vor einiger Zeit nachgewiesen, dass wir uns Dinge leichter merken können, wenn wir sie niedergeschrieben haben. Dieses Prinzip findet nicht nur während der Schulzeit oder während des Studiums Anklang, sondern kann auch wunderbar für den Alltag genutzt werden.

Wer war nicht schon einmal im Supermarkt gestanden und hat aus dem Gedächtnis nur noch fünf von zehn Dingen im Kopf gehabt, die auf der imaginären Einkaufsliste standen? Viel wichtiger ist es natürlich noch, dass wir in unserem Beruf nichts vergessen. Oftmals kommen kurze Telefonate rein, an die wir uns bereits nach einer Stunde nicht mehr erinnern können. Wollte der Gesprächspartner nur etwas erzählen, oder hat er mir eine Aufgabe gegeben, die bis zu einer bestimmten Deadline erledigt werden muss?

Im Alltag lässt sich eine Vielzahl solcher Situationen finden, in denen Listen uns nicht spießiger aussehen lassen, sondern uns einfach unterstützen können. Wer sagt schon „Nein“ dazu, das Leben leichter zu gestalten?

Listen Tipp 2: Du reduzierst das alltägliche Chaos

Während des stressigen Alltags kommt es nicht selten vor, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Wie sollen wir uns da noch an alle Dinge erinnern, die wir einzig und alleine in unserem Gedächtnis abgespeichert haben? Natürlich ist das ein toller Gedankensport, allerdings begünstigt dieser das alltägliche Chaos nur noch.

Um dieses zu reduzieren, schreibst du dir (gerne aufgeteilt nach Kategorien) verschiedene Listen, die deine Gedanken sammeln und ordnen. Um dich nun wieder daran zu erinnern, was du für den Tag oder für die Woche geplant hast, musst du nicht mehr in den Untiefen deines Gedächtnisses kramen, sondern hast einfach deine Listen parat, die dir alles verraten was du zu deinen Aufgaben wissen musst.

Der Anwendungsbereich von Listen geht weit über die klassische To-Do-Liste und Einkaufsliste hinaus. Zum Beispiel kannst du dir eine Liste machen für:

  • Aktuelle Projekte (inkl. Deadlines)

  • Sportprogramm

  • Wohnungsputz

  • Papierkram (Rechnungen, Versicherungen, etc.)

  • Geburtstage und Geschenke

  • Zeit für dich selbst

  • und vieles mehr…

Listen Tipp 3: Du kannst Gedanken und Aufgaben mit anderen teilen

Eine weitere schöne Eigenschaft von Listen ist, dass du diese mit anderen teilen kannst. Natürlich kannst du anderen Menschen auch einen Vortrag mit all deinen Gedanken halten. Die Frage ist nur, welche Informationen sie in diesem Augenblick für sich relevant finden. Mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit kannst du davon ausgehen, dass sie den Rest sofort vergessen.

Im Haushalt lassen sich Listen wunderbar über eine Pinnwand teilen. So weiß jeder genau, was wieder auf der Einkaufsliste steht. Derjenige, der als nächstes bei einem Supermarkt vorbeigeht, kann diese Dinge also einfach mitbringen. Außerdem lässt sich dokumentieren, welche Rechnungen bezahlt und welche Versicherungen abgeschlossen werden müssen. Hierbei handelt es sich um sehr wichtige Dinge. Da ist es sicher von Vorteil, wenn das nicht nur eine Person im Kopf hat, sondern es auch für andere Beteiligte öffentlich zugänglich gemacht wird.

Das digitale Zeitalter bietet aber natürlich auch beim Listenschreiben eine Vielzahl an Möglichkeiten, die über die klassische, analoge Pinnwand hinaus gehen. Bekannte Tools dafür sind beispielsweise Apps wie Wunderlist oder Projektplanungstools wie Trello oder Asana. Die Boards/Listen lassen sich ganz einfach unter Eingabe der E-Mail-Adresse mit anderen Leuten teilen. So kann jeder von überall auf die Listen zugreifen und einzelne Punkte abhaken, die bereits erledigt wurden. Das Vergessen von wichtigen Dingen, sowie die doppelte Abarbeitung wird bei konsequenter Nutzung der Tools daher nahezu ausgeschlossen.

Bist du bereits passionierter Listenschreiber, oder musst du noch überzeugt werden? Probier es aus und feiere mit uns Organisations-Freaks den Tag der Checklisten am 30. Oktober 🙂

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