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5 Tipps, wie du vom Planen ins Machen kommst

Ein voller Terminkalender, unzählige To-Do-Listen, ein wunderschön gestaltetes Vision-Board und ganz viele Träume, die nur du selbst kennst – kommt dir das bekannt vor? Wenn du auf diesen Artikel geklickt hast, dann bin ich davon überzeugt. Viele von uns LIEBEN es, Pläne zu machen. Je größer, desto besser. Wir wissen genau wo wir heute in fünf Jahren stehen wollen. Auch wissen wir, wie wir dort hinkommen. Schließlich haben wir dafür einen ausführlichen Plan erstellt. Es ist also alles bereit. Dann könnte es doch sofort losgehen, oder?

An genau dieser Stelle verweilen wir leider meist viel zu lange. Es ist alles vorbereitet. Die Voraussetzungen sind ausreichend und wir müssten nur noch beginnen darauf hinzuarbeiten. Aber das tun wir oftmals nicht. Stattdessen arbeiten wir unsere Pläne NOCH genauer aus. Wir versehen die einzelnen Aufgaben mit Deadlines und kategorisieren sie durch verschiedene, hübsche Farben. Der große Traum in unseren Köpfen wächst immer mehr. Näher kommen wir ihm so letztendlich aber nicht.

Verweilen wir in dieser Phase, so werden wir in einem Jahr noch in genau der gleichen Position sein. Möglicherweise mit längeren To-Do-Listen und neuen Notizbüchern ausgestattet, aber dennoch in der gleichen Position. Wo aber könnten wir in einem Jahr sein, wenn wir noch heute loslegen? Stell dir vor, dass all deine großen Träume real werden können. In einem Jahr von heute hast du diese vielleicht noch nicht erreicht, aber du wirst ihnen um ein Vielfaches näher sein als du es heute bist. Das hört sich für dich nach einem guten Deal an? Dann solltest du jetzt dranbleiben, denn heute erfährst du, wie du genau das Wirklichkeit werden lässt.

1. Vom Planen ins Machen: Mache deine Pläne zu einer Vision

Wie ich bereits sagte: Geplant wird nun nicht mehr. Es wird besser als das Planen! Wir legen nun den Grundstein dafür, dass du endlich loslegen kannst. Deinen ausgeklügelten Plan hast du bereits: Du hast deine Ziele gesetzt (große, mittlere und kleine) und weißt worauf du hinarbeitest. Deinen Traum hast du permanent vor Augen. Nun wollen wir diesen Traum aber noch intensivieren.

Erschaffe eine möglichst detaillierte Vision von deinem Traum und halte sie fest

Denke nun an deinen Traum und stell dir folgende Fragen:

Was kannst du sehen?

Schau dich einmal um. Siehst du dich selbst in diesem Traum, oder träumst du aus deiner Perspektive? Wenn du dich selbst siehst: Wie siehst du aus? Gehe dabei wirklich in jedes kleinste Detail: Welche Frisur trägst du? Welche Figur hast du? Welche Klamotten trägst du? Siehst du glücklich aus (hoffentlich – sonst ändere den Traum an dieser Stelle bitte)?

Wenn du aus deiner Perspektive träumst und wenn du dich zu Ende analysiert hast, dann schau dir deine Umgebung an: Wo befindest du dich? Kennst du diesen Ort? Wie sieht es dort genau aus? Stelle dir auch hier alles bis ins kleinste Detail vor. Befindest du dich innen oder außen? In einer Stadt oder auf dem Land? Siehst du Möbel, Pflanzen, Bilder? Welche anderen Personen sind bei dir? Kennst du sie bereits, oder sind es fremde Menschen? Wer sind sie und wie sehen sie aus?

Schau dich in deinem Traum genau um und merke dir jedes noch so kleine Detail.

Was kannst du hören?

Ist es um dich herum still oder laut? Was hörst du genau? Ist es der Lärm von der Straße vor deinem Haus, oder auf der du stehst? Kannst du Vögel zwitschern hören? Hörst du Leute miteinander sprechen oder telefonieren? Läuft ein bestimmtes Lied im Hintergrund?

Höre genau hin: Vielleicht erkennst du ein paar Geräusche. Andere sind dir aber vielleicht noch neu und werden dir im echten Leben erst später begegnen.

Was kannst du riechen?

Hast du den Duft von frischen Blumen oder von einer frisch gemähten Wiese in der Nase, oder riechst du die Abgase von den Autos an einer großen Straße? Trägst du, oder jemand in deiner Nähe, ein bestimmtes Parfum, dessen Duft du zuordnen kannst? Riecht es in deiner Umgebung nach frisch gekochtem oder gebackenen Essen?

Was kannst du fühlen?

Bewege dich nun in deinem Traum und fasse alles an, was du anfassen kannst. Stehst du vor einem Schreibtisch? Dann berühre seine Oberfläche und fühle, ob diese glatt oder rau ist. Aus welchem Material wurde sie gefertigt? Spüre den Stoff deiner Kleidung, die du trägst. Berühre die Pflanzen, falls sich welche in deiner Umgebung befinden. Auf welchem Untergrund stehst du? Spürst du festen Beton, einen Holzboden oder weichen Teppich?

Nehme auch hier so viel auf wie du nur kannst.

Und nun: Schreib dir genau diese Visualisierung so detailliert wie nur möglich auf, oder sprich sie in dein Handy um sie dir immer wieder anzuhören. So festigt sich diese und hilft dir dabei, deinen Traum zu deiner Realität zu machen. Beschäftige dich mindestens einmal pro Woche, am besten aber mehrmals pro Woche mit deiner Visualisierung. In ein paar Jahren wirst du darauf zurückblicken und sehen, dass einiges, wenn nicht sogar alles davon, tatsächlich wahr geworden ist. Glaubst du nicht? Dann solltest du dringend an deiner Einstellung arbeiten! Aber keine Angst, damit beschäftigen wir uns im nächsten Punkt.

2. Vom Planen ins Machen: Erschaffe ein positives Mindset

Eine Frage vorweg: Wenn du selbst nicht an dich und deine Träume glaubst, wie sollen es dann andere jemals tun? Ab sofort wirst du nie wieder Dinge denken wie: „Das wird vermutlich immer nur ein Traum bleiben.“ oder „Schauen wir mal.“ oder „Mal sehen was die anderen sagen.“. Du musst von dem überzeugt sein, was du vor hast. Wenn du deine Ziele erreichen willst, musst du zu 100% die Verantwortung für diese übernehmen. Nur du bist dafür verantwortlich, ob sich deine Träume erfüllen werden. Nicht deine vermeintliche Freundin, die deine Pläne belächelt. Auch nicht dein Chef, der dich so viele Überstunden machen lässt, dass du gar nicht an deinen Träumen arbeiten kannst. Und erst recht nicht das Netflix, das sich wie von Zauberhand einschaltet und deine volle Aufmerksamkeit verlangt.

Ändere deine Glaubenssätze von „Ich kann es nicht, weil…“ zu „Ich kann es, weil…“. Du wirst feststellen, dass du mindestens genauso viele Gründe dafür findest, warum es klappen sollte, wie für das Gegenteil. Wenn du dein Mindset einmal gestärkt hast, wirst du sogar deutlich mehr Gründe für die Erfüllung deines Traumes finden. Wäre das nicht toll? Du kannst jeden Tag beschwingt aus dem Bett springen und weißt, dass du den Tag über an deinen Träumen arbeiten darfst. Mit jedem einzelnen Tag kommst du ihnen näher. Vielleicht wird es zu Beginn nicht schnell gehen. Das macht aber gar nichts. Wichtig ist nur, dass du überhaupt voran kommst.

Folgende Glaubenssätze können dich dabei unterstützen:

  • Ich habe alle Fähigkeiten, die ich brauche um meine Träume zu verwirklichen.

  • Ich bin es wert meine Träume zu verwirklichen.

  • Kritik von anderen spornt mich an und bringt mich weiter.

  • Jeder noch so kleine Schritt nach vorne ist ein Schritt in die richtige Richtung.

  • Ich werde mir meine Träume erfüllen.

Natürlich kannst du deine Glaubenssätze noch viel spezieller auf deine Situation ausrichten, aber ich denke du siehst so zumindest, in welche Richtung es gehen soll. Alle negativen Gedanken gehören ab sofort der Vergangenheit an. Jetzt bist du bereit dafür, die Verwirklichung deiner Träume in Angriff zu nehmen!

3. Vom Planen ins Machen: Beginne mit kleinen Schritten

Auf deinen Listen werden sowohl große, als auch kleine Aufgaben zu finden sein. Auch wenn sich die großen Aufgaben unglaublich spannend anhören und dich deinen Zielen schneller näher bringen als es die kleinen tun, solltest du mit den kleinen Aufgaben beginnen.

Du gehst zum ersten Mal den großen Schritt, der dich vom Planen ins Machen bringt. Herzlichen Glückwunsch! Viele Leute schaffen es erst gar nicht so weit. Nun musst du dich an diese neue Situation erst einmal gewöhnen. Wenn du dir gleich die großen Aufgaben vornimmst, wirst du dich relativ schnell überfordert fühlen und neigst eher dazu wieder aufzugeben, oder nicht konsequent an deinen Träumen weiterzuarbeiten, weil diese nach wie vor unerreichbar erscheinen.

Nimm dir daher die To-Do-Liste mit den kleinen Aufgaben zur Hand. Für alle passionierte Listenschreiber ist es doch das Größte, wenn wir unsere Listen nach und nach abhaken können. Das passiert bei kleinen Aufgaben natürlich wesentlich schneller als bei großen. Das hält deine Frustration gering und beschert dir immer wieder (kleine) Erfolgserlebnisse. Genau diese sind es, die du zu Beginn brauchst um die Motivation zu entwickeln, dauerhaft an deinem Traum zu arbeiten.

4. Vom Planen ins Machen: Entwickle eine Gewohnheit

Du hast nun bereits angefangen – das ist toll! Nun heißt es natürlich: Dran bleiben. Das wird dir leicht fallen, wenn du viele Erfolgserlebnisse verzeichnen kannst. Wenn diese erst einmal ausbleiben, oder nicht in der Frequenz eintreffen wie du es dir wünschen würdest, kann es schon einmal an der Motivation fehlen. Damit dich das nicht davon abhält deine Ziele weiter zu verfolgen, machst du daraus ab jetzt eine Gewohnheit.

Es gibt verschiedene Meinungen dazu wie lange es dauert bis etwas zu einer Gewohnheit werden kann. Manche sprechen von einer Woche, andere von 21 Tagen, wieder andere von über einem Monat. Prinzipiell bringt es aber auch nichts darauf zu hören, was andere sagen. Schließlich geht es um deine Gewohnheit, die du entwickeln musst und jeder Mensch tickt ja bekannterweise anders.

Plane die Zeiten, in denen du deine Aufgaben zum Erreichen deiner Ziele abarbeitest, fest ein. Nimm dir zum Beispiel jeden Tag abends oder morgens eine Stunde. Oder alle zwei Tage je ein bis zwei Stunden. Finde heraus, was sich für dich gut in deinen Alltag integrieren lässt. Setze dir das Ziel, dass du diesem Plan mindestens einen Monat lang jeden Tag nachgehst. Heute ist der 01. November – vielleicht möchtest du heute direkt damit beginnen. Ansonsten passt natürlich auch jedes andere Datum im Jahr.

Ausreden gibt es (abgesehen von besonderen Fällen wie Krankheit oder ähnlichem) nahezu keine. Eine Stunde kann wirklich jeder regelmäßig freischaufeln. Erst recht wenn man die Verwirklichung seiner größten Träume vor Augen hat.

5. Vom Planen ins Machen: Feiere deine Erfolgserlebnisse

Die richtige Motivation zu behalten ist natürlich das A und O, wenn du nachhaltig vom Planen ins Machen kommen willst. Ich habe bereits an einigen Stellen die Erfolgserlebnisse erwähnt. Eines kann ich dir schon jetzt versprechen: Diese werden definitiv eintreten. Sie werden mal größer und mal kleiner ausfallen, aber sie werden immer wiederkehren, solange du an deinen Zielen arbeitest.

Nimm deine Erfolgserlebnisse aber nicht einfach nur hin, sondern feiere sie. Feiere sie mit den Leuten, die gemeinsam mit dir am Erreichen deiner Ziele arbeiten. Aber feiere sie auch, wenn du alleine daran arbeitest. Gönne dir eine Kleinigkeit. Verbringe Zeit mit deinen Liebsten und erzähle ihnen davon, wenn du möchtest. Nicht nur geteiltes Leid ist halbes Leid. Erfolge sind auch viel schöner, wenn man sie mit jemandem teilen kann. Außerdem sorgen sie dafür, dass wir motiviert bleiben. Im Umkehrschluss darfst du aber die Motivation nicht verlieren, wenn du einen Misserfolg zu verzeichnen hast. Sehe es eher als Ansporn. Werde noch besser und lerne aus deinen Fehlern. Arbeite so lange daran bis sich deine Arbeit ausgezahlt hat und feiere dann wieder.

Du wirst zu Beginn noch nicht auf alle Dinge eine Antwort haben und alle Arbeitsschritte perfektioniert haben. Das ist aber auch nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass du damit beginnst an deinen Träumen zu arbeiten. Stelle dir deine großen Träume genau vor, entwickle das richtige Mindset, beginne mit kleinen Schritten, mach die Arbeit an deinen Träumen zu einer Gewohnheit und feiere jeden noch so kleinen Erfolg. Jeder einzelne wird dazu beitragen, dass du deinen großen Traum erreichst. Und das wirst du, da bin ich mir sicher.

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