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5 Tipps für mehr Produktivität im Alltag

Happy sunday! Sonntag, der Tag des Herrn, der Entspannung und des Nichtstun. Fühlt sich super an, oder? Wenn es nur immer so wäre. Wenn du ebenfalls voll berufstätig bist, wirst du mir hier sicher zustimmen. Unter der Woche gibt es mit dem Job so viel zu tun, dass für Hausarbeit und ähnliches nicht mehr viel Zeit, geschweige denn Lust, bleibt. Manche Abende, aber hauptsächlich das Wochenende wird dann hierfür verwendet. Wie du trotzdem dein wohlverdientes Wochenende genießen kannst und bei deinem privaten Alltag genauso organisiert vorgehen kannst, wie bei deinem Job, zeige ich dir in diesem Beitrag.

Special: Punkt 5 benennt ein Thema, das mir selbst sehr am Herzen liegt. Für alle „Side-Hustler“ unter euch ist das sicher interessant. Es geht hier also nicht nur um Haushalt und den ganzen anderen langweiligen Kram, sondern wird auch noch ein bisschen spaßig – keine Panik 😉

Wenn du noch einmal nachlesen willst, wie du das Maximum an Produktivität aus deinem Arbeitstag herausholst, dann schau doch mal beim Beitrag von Donnerstag vorbei. Einfach HIER klicken.

Nicht nur für die Arbeit, auch für den Haushalt haben wir nur eine begrenzte Anzahl an Stunden. Sicher sind wir uns einig, dass wir nicht alles auf kochen, putzen und waschen verschwenden möchten. Gemütliche Stunden mit Netflix, oder einem guten Buch, lieben Freunden und einem Glas Wein müssen schließlich auch irgendwo untergebracht werden.

Wenn du auch zu den Glücklichen gehörst, die nicht alleine wohnen, sondern sich die Wohnung, damit aber auch alle anfälligen Aufgaben, mit jemandem teilen, dann solltest du nun ganz genau zuhören. Gerade wenn es darum ging mit dem Partner zusammenzuwohnen, war ich strikt gegen einen Putzplan. Diese Ansicht habe ich in den vergangenen Monaten geändert. Warum war ich dieser Form der Organisation immer so negativ gegenüber gestanden? Letztendlich teilt ein Putzplan die Aufgaben nur gerecht auf und legt auch noch fest, wann diese erledigt werden müssen, damit immer alles ordentlich und sauber ist. Hört sich doch perfekt an, oder etwa nicht?

Lass mich diesen Gedanken sogar noch ein bisschen weiter ausführen: Warum nur einen Plan für das Aufräumen und Putzen machen? Das Einkaufen und das Waschen können mindestens genauso gut voraus geplant werden. Der Wocheneinkauf wird zum Beispiel von beiden zusammen erledigt. Kleine Erledigungen können dagegen super aufgeteilt werden. Gewaschen wird alle zwei Tage. Montags bist du dran mit Waschen, Aufhängen und Bügeln, Mittwochs dann dein Partner oder Mitbewohner. Klingt doch super einfach und macht auf einmal Platz für viel schönere Dinge, die du zum Feierabend oder am Wochenende mit deiner Zeit machen kannst.

Ja, ich bin ein bekennender Listen-Fan. Ich finde, dass es nicht nur im Berufsleben wichtig ist, sich bestimmte Dinge zu notieren. Auch für den Alltag zu Hause kann das sehr nützlich sein.

Im Büro habe ich immer meinen Kalender und/oder ein kleines Notizbuch neben mir liegen, in dem ich mir Dinge aufschreiben kann, die mir gerade in den Sinn kommen. Das können Ideen für meinen Blog, meine Karriere sein, oder aber ganz herkömmliche Dinge. Zum Beispiel was ich am Abend essen möchte, was ich noch einkaufen muss, oder dass unbedingt Rechnung X noch bezahlt werden muss.

Wenn ich warten würde, bis ich wieder zu Hause bin, hätte ich mindestens die Hälfte, wenn nicht sogar alles wieder vergessen. Wenn du kein Fan von Notizbüchern bist, ist das auch okay. Heutzutage hat schließlich jeder sein digitales Notizbuch ständig dabei. Tippe dir einfach ein paar Notizen auf dein Handy. Alle Notizen lassen sich zum Feierabend dann super einfach zusammenschreiben, oder direkt umsetzen. So vergisst du garantiert nichts mehr!

Die „Sex and the City“-Fans unter euch erinnern sich vielleicht an folgende Situation: Charlotte lernt zwei nette Männer kennen. Anstatt sich für einen zu entscheiden, verabredet sie sich mit beiden. Natürlich kann das nicht lange gut gehen.

Hier geht es aber nicht um Dates, sondern um andere Termine. Vielleicht packt dich auch von Zeit zu Zeit der Tatendrang und du willst alle Termine auf einmal ausmachen, damit dir das die nächsten Monate erspart bleibt. Aufschreiben kannst du es auch noch, wenn du wieder zu Hause bist.

Was passiert? Auf einmal liegen der Zahnarzttermin und der Wellnesstag mit der besten Freundin auf dem gleichen Termin. Natürlich willst du den Wellnesstag mit der besten Freundin 100x lieber machen, als zum Zahnarzt zu gehen. Allerdings lässt der Zahnarzt dich den Termin trotzdem zahlen, da du zu kurzfristig absagen würdest. So viel zum Thema „gewissenhaftes Planen“.

Gewissenhaft zu planen ist aber nicht das Einzige. Auch rechtzeitig planen will gelernt sein. Der Urlaub, den du bereits vor über einem halben Jahr gebucht hast, steht unmittelbar vor der Tür und dir fällt ein, dass ein neuer Haarschnitt wirklich super dazu passen würde. Leider hat dein Frisör den nächsten freien Termin an deinem Abflugtag. Aus der Traum von der neuen Frisur vor dem Urlaub. Solche Sachen lassen sich so einfach planen. Einfach ein paar Reminder in den Kalender schreiben, Erinnerungen im Handy einstellen – was auch immer dir am besten hilft. Schon kommst du in solche Situationen nicht mehr und fühlst dich in jedem Fall super organisiert!

Kurz angesprochen habe ich es vorhin schon einmal: Es ist unglaublich wichtig, dass du auch Zeit für dich selbst einplant. Es bringt nichts, immer 100% zu geben, aber keine Zeit zu haben um die Reserven wieder aufzufüllen.

Ich kenne das nur zu gut: Wenn ich die nächste Woche plane, neige ich gerne dazu alles zu verplanen und keinen Raum mehr für Entspannung zu lassen. Einfach mal vor dem Fernseher sitzen und nichts tun, außer sich berieseln zu lassen. Anspruchsvolles Fernsehen hin oder her, manchmal muss es ein bisschen Trash-TV sein. Ich bin bekennender Bachelor, Bachelorette, GNTM und Dschungelcamp Fan. Mein Freund verdreht zwar regelmäßig die Augen, schaut aber letztendlich trotzdem mit. Nicht, weil es wahnsinnig spannend ist, sondern einfach, weil man in dieser Zeit nichts denken muss. Ab und zu darf das also schon sein.

Ich verstehe dennoch, wenn Trash-TV absolut nichts für dich ist. Warum die Zeit für dich selbst also nicht dafür nutzen endlich mal wieder ein gutes Buch zu lesen? Ich habe eine gute Nachricht für alle, die irgendwie doch die ganze Zeit an die Arbeit oder andere persönliche Projekte (mehr dazu im nächsten Punkt) denken: Es gibt inzwischen so viele gute Bücher, die einen nicht nur eine Spur schlauer machen, sondern auch wahnsinnig motivierend sind. Alle, die das interessiert, sollten nächste Woche Donnerstag hier vorbeischauen. Da gibt es einen Beitrag zu meinen Top 11 Büchern, die deine Karriere revolutionieren werden. Nicht bezahlt, nicht in anderer Weise gesponsert. Ich erzähle euch einfach, was gerade in meinem Bücherregal steht und wie ich mich am liebsten selbst motiviere.

Seitdem ich wieder angefangen habe mehr zu lesen, mag ich diese Variante des Abschaltens am Liebsten. Trotzdem möchte ich noch eine weitere Möglichkeit ansprechen, von der ich weiß, dass viele Probleme damit haben. Hast du schon einmal ausprobiert, dich eine Stunde lang auf die Couch zu setzen und einfach nichts zu tun? Kein Fernsehen, kein Buch, kein Handy, keine Musik. Einfach nur sitzen und den Gedanken nachgehen. Ich höre immer wieder, dass es vielen Leuten total schwer fällt. Mich will ich dabei überhaupt nicht ausschließen. Auch mir fällt es total schwer wirklich gar nichts zu machen. Für zehn Minuten, ja. Aber für eine Stunde? Beinahe unmöglich. Spätestens wenn mir eine gute Idee für irgendetwas gekommen ist, muss ich es aufschreiben. Und schon ist das Nichtstun vorbei. Tatsächlich ist es aber genau dafür wichtig. Es ist erwiesen, dass wir uns langweilen müssen, um die richtig guten Ideen zu haben. Wenn unser Gehirn ständig mit irgendetwas anderem beschäftigt ist, kann es gar nicht sein volles Potenzial entfalten. Probier es einfach mal aus und schreib mir gerne, wie es dir dabei ergangen ist.

Ich habe es versprochen und hier ist es: Ein ganzer Punkt, der sich nur damit beschäftigt, wie du deine Side-Hustle in deinen Alltag neben Beruf, Haushalt und Entspannung integrierst. Lass mich eines vorweg nehmen: Es wird nicht einfach und genauso herausfordernd sein, wie es sich anhört. Aber: Es wird den Aufwand wert sein – das verspreche ich dir!

Zunächst sollte ich folgenden Punkt klären: Was fällt alles unter den Begriff „Side-Hustle“? Prinzipiell alles, was du neben deinem Vollzeitjob machst und das aktuell oder irgendwann in der Zukunft Geld abwerfen soll. Das kann ein eigenes kleines Unternehmen sein, das Führen eines Blogs, das Schreiben eines Buches, das Betreiben eines Podcast- oder YouTube Channels, … die Liste könnte unendlich weiter gehen. Vielleicht kannst du deine Side-Hustle irgendwann in einen Vollzeitjob verwandeln. Der Traum vieler Girlbosses da draußen. Vielleicht möchtest du aber auch nur einen Ausgleich zu deinem 9-to-5 haben und willst deinem eigenen Business dauerhaft nur nebenberuflich nachgehen. Beide Varianten sind absolut fantastisch!

Zu Beginn kann ich eines wirklich empfehlen: Behalte all deine Projekte im Blick! Es gibt nichts Wichtigeres, als dabei die Organisation zu behalten. Andernfalls wirst du wichtige Projekte schlicht und ergreifend vergessen, Deadlines reißen und früher oder später die Motivation verlieren und alles hinschmeißen. Bitte nicht! Natürlich musst du es nicht so übertreiben wie ich und drei verschiedene Notizbücher, zwei Terminkalender und eine Projektplanungssoftware online nutzen. Für mich ist aber genau das der perfekte Weg um alles im Blick und unter Kontrolle zu haben. Such dir selbst deine Version der perfekten Organisation aus und ziehe diese konsequent durch. Ich verspreche dir, das wird dir schon einiges erleichtern!

Nachdem du einen Überblick über all deine Projekte hast, müssen diese zeitlich eingeplant werden. Da wäre dann der Samstag und der Sonntag … ach nein, da hat ja die Schwiegermutter Geburtstag, also nur noch der Samstag. Es stehen allerdings zehn To-Dos auf der Liste, die in der Woche abgearbeitet werden wollen. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du hast dir für die Woche zu viel vorgenommen und musst einige Dinge verschieben, oder es müssen einige Dinge unter der Woche nach Feierabend erledigt werden. Ich verfasse zum Beispiel meine Social Media Posts und meine Blogposts immer unter der Woche. Das Wochenende nutze ich für größere Projekte, wie Weiterbildungen, Anpassungen am Blog oder andere administrative Dinge. Wie du dir vorstellen kannst, könnte das Wochenende für all das gerne noch fünf Tage länger gehen. Das ist normal. Wichtig ist nur, dass du einmal angefangen hast. Dann kann es immer nur besser werden.

Vielleicht startest du jetzt mit vollem Tatendrang los und fängst fleißig an zu planen. Das freut mich natürlich sehr und ich bin über jede inspirierende Geschichte dankbar, die mich erreicht. Bitte vergiss neben all dem Punkt 4 nicht! Nimm dir immer wieder Zeit für dich selbst und versuche dem Workaholic-Lifestyle so fern wie möglich zu bleiben. Deine Ziele lassen sich auch anders erreichen und ich hoffe dieser Beitrag hat dich dazu inspiriert.

 

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2 Kommentare

  1. Hey Rebecca 🙂
    Nachdem ich dir nun einige Zeit auf instagram folge habe ich mir heute endlich mal die Zeit genommen in deinem Blog zu stöbern 🙂

    Kompliment an deinen Blog,man merkt dass du hier viel Herzblut reinsteckst 🙂
    Dein Tipp mit dem Verfassen der Social Media Posts und Blog posts unter der Woche und am WE für größere Aufgaben ist ein super Tipp 🙂
    Hab dann heute auch mal gelernt was ein Side Hustle ist 😛 Super interessant und mein Traum ist es tatsächlich auch irgendwann zu gründen und selbstständig zu sein.

    Ich wünsche dir eine schöne & produktive Restwoche!

    Lieben Gruß,
    Franzi

    1. Liebe Franzi,

      es freut mich sehr, dass du aus dem Beitrag etwas mitnehmen konntest.
      Ich wünsche dir viel Erfolg dabei deine Ziele zu erreichen. Ich bin sicher du schaffst das! 🙂

      Liebe Grüße & ein schönes Wochenende
      Rebecca

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