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Buchrezension: “Das Café am Rande der Welt” Band 1 und 2

„Das Café am Rande der Welt“ und all seine Nachfolger, wie das „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“, sind schon lange keine Geheimtipps mehr. Eher sind sie eine Art „Must Read“ für all die geworden, die sich vorgenommen haben, ihr Leben in die Hand zu nehmen und dieses nach ihren Vorstellungen zu leben.

Nachdem ich beide Bücher gelesen hatte, bekamen meine Motivation und mein Mindset wieder einmal einen Schubser verpasst. Natürlich wusste ich schon vor dem Lesen beider Bücher, was mir im Leben wichtig ist und worauf ich meinen Fokus setzen wollte. Allerdings erschien mir all das immer unglaublich kompliziert und weit von der Realität entfernt. Dass es das nicht ist und dass wir durch ganz einfache Änderungen in unseren Leben die Dinge komplett verändern können, wurde mir erst im Anschluss bewusst.

Unsere Steine legen wir uns meistens selbst in den Weg. Erst vor kurzem habe ich mich mit Freundinnen darüber unterhalten, was jede von uns gerne machen würde. Wie ihr perfektes Leben aussehen würde. Jeder von uns beschrieb, was wir gerne machen würden. Bei vielen war die Herausforderung, dass sie all das tun würden, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Unser Gespräch wurde mit einem Satz abgeschlossen, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht: „Das wäre alles toll, aber viele Menschen können es sich nicht leisten das zu tun, was sie gerne tun möchten.“

„Das Café am Rande der Welt“ Learning 1: DU kannst diese Person sein

„Welche Person?“, fragst du dich jetzt vielleicht und das möchte ich dir mit einem Beispiel aus dem Buch genauer erklären. Dieses Learning stammt aus dem „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“. John und die Hauptprotagonistin des Buches, Jessica, unterhalten sich, genau wie meine Freundinnen und ich, darüber, was sie gerne machen würden. Sie sprechen über all die Vorteile, die ein solches Leben haben würde und wie glücklich sie damit wären. Während John seiner perfekten Vorstellung vom Leben schon sehr nahe gekommen ist, könnte Jessica nicht viel weiter davon entfernt sein.

Über die Dinge, die sie gerne machen würden, kommen sie auf die Menschen, die diese Dinge bereits tun und hieraus entsteht auch schon das Learning:

Egal was es ist, das du gerne tun möchtest: Irgendwo da draußen gibt es mindestens eine Person, die genau das tut! Warum solltest du nicht (auch) diese Person sein?

Wie den meisten von uns fallen dir sicher auf Anhieb an die hundert Gründe ein, warum es bei den anderen Personen klappt und bei dir nicht. Wenn du aber einmal wirklich darüber nachdenkst und dir folgende Fragen stellst, wirst du schnell feststellen, dass die meisten Dämonen, die dich daran hindern deine Träume zu verwirklichen, nur in deinem Kopf sind:

  • Willst du dieses Leben wirklich? WILLST du diesen Traum verwirklichen?

  • Sind die Dinge, die dich davon abhalten, echte Hinderungsgründe, oder nur Ausreden?

  • Was wäre die Konsequenz davon, wenn du es nicht versuchst? Wirst du dich nicht immer fragen, ob du es nicht doch geschafft hättest?

Stell dir die Person vor, die du sein willst – mit all ihren Facetten. Stelle sicher, dass das Bild so klar wie möglich ist. Nun stelle dir vor, dass du diese Person bist. Was würdest du den Tag über machen? Wie würdest du dich fühlen? Hättest du den Eindruck, dass du dich selbst verwirklicht hast?

Und nachdem du dieses Bild nun klar vor dir hast, sag mir noch einmal: Warum solltest du nicht WIRKLICH diese Person sein?

„Das Café am Rande der Welt“ Lektion 2: Warum bin ich hier?

Diese Frage wird bereits in Teil 1 als zentrale Frage präsentiert. John findet diese auf der Rückseite der Speisekarte im Café am Rande der Welt. Auch in Teil 2 ist diese Frage, neben einigen neuen Fragen auf der Rückseite der Speisekarte zu finden. Die anderen Fragen ändern sich. Nur diese bleibt gleich. Was sagt das aus?

Die Frage „Warum bin ich hier?“ ist nicht nur die zentrale Frage beider Bücher, sondern auch die zentrale Frage unseres Lebens. Wenn wir nicht wissen, wofür wir auf dieser Welt sind, was unser WARUM ist, wie können wir dann unsere Selbstverwirklichung erreichen? Dieses „Warum“ wird im Buch als ZDE, Zweck der Existenz, bezeichnet. In einer der Fortsetzungen der Bücher „The Big Five for Life“, wird dieser Zweck der Existenz noch einmal erweitert. Die Kernaussage dahinter ist, dass jeder Mensch sich Gedanken darüber machen soll, was er sich von seinem Leben erwartet. Warum ist er auf dieser Welt und welche fünf Dinge tragen zu seiner persönlichen Selbstverwirklichung bei.

Im Buch wird es als langer Prozess beschrieben, diesen ZDE zu finden. Es sind Jahre vergangen, bis John zum zweiten Mal im Café am Rande der Welt zu Gast ist und er hat sein perfektes Leben immer noch nicht erreicht. Dennoch ist er auf einem guten Weg dorthin, da er all die wertvollen Lektionen aus seinem ersten Besuch dort, in Erinnerung behalten hat und seither danach lebt.

Nahezu alle meine Freundinnen und Bekannte, die sich ebenfalls mit Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung beschäftigen, haben diese Bücher auch gelesen. Ein Großteil von ihnen weiß inzwischen genau was ihr ZDE und ihre Big Five for Life sind. Wäre es nicht an der Zeit, dass DU genau das für dich auch herausfindest?

„Das Café am Rande der Welt“ Learning 3: Du wirst nie lernen zu surfen, wenn du nicht ins Wasser gehst

Dieser Satz stammt in Teil 2 der Reihe von der siebenjährigen Emma, der Tochter des Besitzers des Cafés am Rande der Welt. In ihrem Gespräch dreht es sich tatsächlich um das Surfen, aber wie so viele Sätze in diesen beiden Büchern, hat auch dieser eindeutig eine tiefere Bedeutung.

Tatsächlich ist mir dieser Satz von allen am meisten im Gedächtnis geblieben. Wie oft denken wir uns, dass wir noch nicht gut genug sind, um etwas zu tun? Wir wissen noch nicht genug, um ein eigenes Unternehmen zu gründen, wir kennen noch nicht genug Leute oder wir haben noch keine Community von über 10,000 Menschen. Na und? Die erfolgreichsten Menschen haben irgendwann einmal ganz unten angefangen. Oftmals vergisst man das nur, da man nur noch ihre Erfolge und Millionen sieht, die sie inzwischen verdienen. Aber alle, wirklich ALLE – auch ein Bill Gates, ein Jeff Bezos, eine Oprah Winfrey – standen irgendwann an genau der gleichen Stelle wie DU gerade eben: Sie hatten einen Traum, eine Vision. Alle wussten sie, wo sie hinwollten. Viele von ihnen wurden für ihre Vision ausgelacht („Niemals wird jeder Haushalt einen Computer brauchen – das ist doch Blödsinn!“). Haben sie sich davon abbringen lassen? NEIN!

Sie haben einfach begonnen. Tagtäglich haben sie an ihren Träumen gearbeitet und ignoriert was andere gesagt haben, denn sie selbst wussten es besser. Sie wussten, dass es das ist, was sie machen wollen. Egal, wie sie dort hinkommen. Wo stehen Bill Gates, Jeff Bezos und Oprah Winfrey heute? Sie alle sind Experten auf ihrem Gebiet. Sie können gigantische Erfolge verzeichnen und haben so viel Geld, dass sowohl sie selbst gut leben können, als auch andere Menschen, durch von ihnen gegründete Stiftungen oder getätigte Spenden.

Willst du nicht auch irgendwann eine Oprah Winfrey auf deinem Gebiet sein? Wenn du jetzt lachst und dir denkst „Ja, schön wäre es, das schaffe ich aber sowieso nicht.“, dann bist du hier falsch. Von Ausreden, aus deiner Komfortzone heraus und ohne jegliche Risiken einzugehen, wirst du das auch nicht schaffen. Aber du kannst es. Indem du mutig bist, aus dir heraus gehst und der Welt zeigst, was in dir steckt! Worauf wartest du noch?

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